Apfelsine, Orange



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Beschreibung
Orangenbäume werden 6-12m hoch, haben eine schwärzliche Rinde und dunkelgrüne, glatte in der Mitte gekerbte Blätter. Nach drei Jahren beginnen sie Früchte zu tragen und erreichen ein Alter von bis zu 30 Jahren. Die Früchte variieren in allen ihren äußeren und inneren Eigenschaften. Ihre Farbe reicht von mattgelb bis rot und ihre Form ist vorwiegend rund, kann aber auch oval oder eiförmig sein.

Geschichte
Ursprünglich kommen Apfelsinen aus Südchina kommend, wo sie schon seit 3000 Jahren angebaut werden. Heute trifft man sie weltweit in den wärmeren Zonen der Erde an.

Saison
Winterorangen: November bis Mai, Sommerorangen: von Mai bis November, Blutorangen werden vorwiegend von Dezember bis April auf unseren Märkten angeboten.

Geschmack
Die Apfelsine schmeckt süß-säuerlich, was hauptsächlich auf ihren Gehalt an Fruchtzucker und der Kombination von verschiedenen Fruchtsäure zurückzuführen ist.

Verwendung
In ersten Linie zum Frischverzehr und als Getränk gedacht. Sie werden aber auch in Obstsalaten, Kuchen, Soßen und zu Marmeladen verarbeitet. Auch gut für herzhafte Gericht geeignet. Die geriebene Schale der Orange enthält viele ätherische Öle und hat ein intensives Aroma.

Nährwert
Bedeutender Vitaminträger (ca. 14 Vitamine) wobei sie mit 50-80 mg % eine unserer vitaminreichsten Früchte ist. Mineralstoffe, wie Phosphor, Eisen und wichtige Fermente. Zudem enthält die Apfelsine mindestens 11 verschiedene Aromastoffe.

Allergene
Bei einigen Menschen können Zitrusfrüchte allergische Reaktionen hervorrufen. Lebensmittelallergien gegen Orangen sind aber verhältnismäßig selten anzutreffen. Meist kommt es bei einer Allergie gegen Orangen zum oralen Allergiesyndrom. Dieses äußert sich durch ein pelziges Gefühl auf der Zunge, Anschwellen der Lippen oder durch Bläschenbildung auf Haut und Schleimhaut. Die allergischen Symptome müssen nicht sofort auftreten. Manchmal zeigt sich eine Reaktion erst ein bis zwei Tage nach dem Verzehr der Früchte. Ähnliche Symptome können aber auch durch eine Fruktoseintoleranz ausgelöst werden.Häufig richten sich Unverträglichkeiten gar nicht gegen die Inhaltsstoffe der Zitrusfrüchte, sondern gegen die Konservierungsstoffe und Pestizide, mit denen die Schalen der Früchte behandelt werden. Außer im Ökolandbau werden die Orangen in der Regel mit Thiabendazol, Orthophenylphenol oder mit Imazalil behandelt.